Ein Heilmittel für die Corona-Langzeitfolgen fehlt bislang, doch die Not vieler Betroffener ist groß. Das hat einen zunehmend wilden Markt geschaffen, auf dem Ärzte und Unternehmen mit teilweise teuren und nicht immer seriösen Angeboten um Patienten werben.
Cem Özdemir hat heute die „Ernährungsstrategie“ der Bundesregierung vorgestellt. Die enthält viele Ziele – aber kaum Ideen, wie sie erreicht werden könnten.
Die COVID-19-Impfstoffe haben mitunter zu schweren Nebenwirkungen geführt, aber sind sie verantwortlich für die zeitweise überraschend hohen Sterberaten? Keine seriösen Hinweise stützen diese These – dennoch bleibt sie in der öffentlichen Diskussion. Eine Analyse.
Der grüne Minister Cem Özdemir sprach Ernährungsarmut offen als Problem im reichen Deutschland an – die SPD tut sich damit traditionell schwer. Dass gesunde Ernährung gerade für Bürgergeld-Beziehende am Geld scheitert, wird in der Partei bis heute weitgehend ignoriert. Über einen blinden Fleck der Sozialdemokratie.
Nach den Plänen des Bundesgesundheitsministers sollen Long-COVID-Betroffene leichter Zugang zu Medikamenten bekommen. Andere postviral Erkrankte sowie Impfgeschädigte dagegen fallen nicht darunter – dabei haben sie oft dieselben Symptome. Kritiker bewerten das als „unverantwortlich“.
Vor einem Jahr erkannte Cem Özdemir Ernährungsarmut als Problem im reichen Deutschland an – doch passiert ist nichts. Nun zeigt ein Gutachten: Das ist auch ein menschenrechtliches Problem.
Moderne Brustkrebsmedikamente könnten nebenwirkungsreiche Chemotherapien ersetzen. In der Charité gehört das bereits zur Routine – in anderen Zentren ist es die Ausnahme.
Interne Regierungsdokumente vermitteln einen Eindruck davon, welche Grundsätze die Politik von Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger zu den Corona-Langzeitfolgen bestimmt. Eine spannende Frage bleibt: Warum steht die Off-Label-Blutwäsche bei ihr offenbar höher im Kurs als ein größeres Forschungsbudget?
Hartz IV ist weg, die Probleme sind geblieben: In ihrem Buch „Es braucht nicht viel“ knöpfen sich die Aktivistinnen Helena Steinhaus und Claudia Cornelsen die deutsche Sozialpolitik vor. Flapsig, faktenreich und mitunter wohlbegründet zynisch legen sie offen, wie politische Debatten über Armut und Sozialleistungen entgleisen.
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